In diesem Artikel geht es um meine aktuelle Gefühlswelt rund um die Ausgründung meiner Selbständigkeit und um die Projekte, in denen ich mich derzeit verliere.
Vor ein paar Tagen sprach ich von der Angst, Hochstapler zu sein. Mich beschleicht dieses Gefühl immer wieder, manchmal wechselt meine Gefühlslage dagegen auch recht schnell ins andere Extrem. Sich selbst auf die Reise zu begeben und herauszufinden, was man will, wo man hinwill, ist wirklich anstrengend. Heute ist ein Tag, an dem Liebe ich diesen Zustand. Ganz ehrlich: Mein Leben ist so unterhaltsam, es passiert einfach jeden Tag etwas Neues. Das ist so spannend!
Seit ich so mein eigenes Ding machen will, ist meine Taktik recht simpel: Ich setze einfach immer gleichzeitig auf mehrere Pferde und versuche immer möglichst viele Bälle in der Luft zu halten. Auf Dauer kann das anstrengend werden, aber langweilig wird es dagegen nie. Sobald sich eine Möglichkeit zerschlägt, drängt mein inneres Ich darauf, eine neue Chance, eine neue Möglichkeit zu suchen. Und so bemühe ich mich bei einer Absage für irgendein Projekt oder Engagement sofort darum, neue Horizonte zu erschließen. Die Idee dahinter ist leicht erklärt: Irgendetwas wird schon aufgehen und viel hilft viel. Bisher fahre ich mit diesem Plan auch ganz okay. Der positive Nebeneffekt bei dieser Strategie ist nämlich, dass ich in recht geringer Zeit in extrem vielen Bereichen mich ausprobieren kann und mein vielfältiges Interessengebiet sättige.
Diese Woche haben sich wieder mehrere Möglichkeiten ergeben, gleichzeitig haben sich Türen verschlossen. Ein Zustand, der bei mir seit Wochen normal ist. Zum Abschluss der Woche waren es aber vor allem positive Neuigkeiten. Hurra, es sind wieder viele Bälle in der Luft! Gleichzeitig stand diese Woche einiges an, was die neuen Bemühungen rund um Match.Report betreffen. Ich habe das Gefühl, dass wir hier gerade einen spannenden Drive in die Sache bekommen, der viel Potenzial in sich trägt. Die Jungs, mit denen wir das gerade vorantreiben, sind genauso motiviert wie ich.
Wer mich besser kennt, weiß, dass ich schon immer Überzeugungstäter war. Wenn ich Bock auf ein Projekt habe, kann ich mich schon mal gefährlich stark darin verlieren. Es fühlt sich gerade einfach nur gut an, dass ich mit den drei anderen Jungs (Mathias, Tom & Marius) Kollegen gefunden habe, die aus der gleichen Überzeugung heraus agieren. Scheiße, ich bin einfach fest davon überzeugt, dass dieser Antrieb und diese Energie so viel mehr loslösen kann, als finanzielle Beweggründe. Und darauf bauen wir gerade. Wir haben eine gute Idee, dann kommt das Geld schon von allein.
Zuletzt noch ein kleiner Kommentar zu einem anderen Thema: Ich weiß, dass diese Texte hier momentan noch von fast niemand gelesen wird. Es liegt in der Natur des Internets, dass die Klickzahlen auf dieser Seite mit der Zeit steigen werden. Ich freu mich jetzt schon auf den Moment, wenn der ein oder die andere das hier findet und dann feststellt, dass ich im Grunde genommen von Anfang an hier parallel über meine Projekte gebloggt habe. Es sind einfach spannende Zeiten. Ich freu mich auf das, was kom