Mein Weg, mein Tempo.

In diesem Beitrag gebe ich ein kurzes Update und lasse oberflächlich in meinen aktuellen Gemütszustand blicken.

“Selbständigkeit ist kein Zuckerschlecken”.

“Selbst und ständig, hm?”

Ich will ehrlich sein: Einige Monate habe ich gedacht, diese Dad-Jokes konnte ich sehr schnell nach meiner Gründung hinter mir lassen. Einen Frühling später muss ich mir eingestehen, dass an den Sprüchen wirklich etwas dran ist 🙂 Bisweilen gab es in letzter Zeit Phasen, da fühlte sich mein Selbständigkeits-Rad sehr verkantet an. Wenig(er) Aufträge, wenig frische Ideen, wenig Motivation. Die Abwärtsspirale war voll im Gange. Und dann kam der Moment, als ich merkte, dass ich selbst der Hebel und der Entscheider meiner Zukunft bin. Nach außen schien das womöglich oft gar nicht so – aber es nervte mich sehr, dass keine neuen Ideen mein Gehirn fluteten und neue Einfälle neue Konzepte für meine Selbständigkeit einbrachten. Äußerlich kam noch genug Output, sodass diese Fehlstellung nicht so sehr auffiel.

Und nun sitze ich einige Zeit später am nächsten Blogeintrag und erreiche ein weiteres meiner mir gesetzen Ziele: Sich hier wieder einmal zu Wort zu melden. Offengestanden habe ich das jetzt auch wochenlang vor mir hergetragen. Vorwürfe mache ich mir deshalb aber längst keine mehr. Ich gehe meinen eigenen Weg und mein eigenes Tempo. Und so halte ich es auch mit neuen Ideen und Aufträgen: Kreativität kann man leider nicht erzwingen. Obwohl es in der letzten Zeit nicht sehr aufregend in meinem Berufsleben zuging, stecke ich nicht den Kopf in den Sand.

Mit dem Sommer werden bessere Zeiten und bessere Ideen kommen. Und hoffentlich auch bessere Blogbeiträge als dieser hier 😉